Analysen der inneren Struktur von Geweben und Zellen können mittels Transmissionselektronenmikroskopie durchgeführt werden, die zweidimensionale Bilder liefert. Dazu sind ultradünne Schnitte von Proben bzw. Proben (meist 50 nm) notwendig, in die Elektronen eindringen können. Zusätzlich kann durch schrittweise Rotation (80°) des Probengitters eine 3-dimensionale Bildgebung erreicht werden (sogenannte TEM-Tomographie).
kann Objekte in der Regel bis zu einer 100.000-fachen Vergrößerung (höhere Vergrößerungen abhängig von der Probenqualität) mit einer Beschleunigungsspannung von 20–200 kV sichtbar machen. Für die digitale Bildgebung ist das TEM mit einer 4k-CCD-Kamera ausgestattet.
Unsere Einrichtung nutzt:
- Leica EM AFS1 (Baltec HPM-010) zur Kryofixierung
- Leica ACE 200 zur Karbonbeschichtung
- Hochgeschwindigkeitsfräs-System vor der Ultramikrotomie mittels Leica Ultratrim
- Leica Ultracut S und 7 zur semi- und ultradünnen Mikrotomie
- Leica Ultracut 7 mit Leica EM FC7 zur Kryo-Mikrotomie
- 200 kV Tecnai G2 20 (FEI) Transmissionselektronenmikroskop mit TEM-Tomographie-Option (mit einer FEI Eagle 4K CCD-Kamera) zur Bildgebung und -aufnahme