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In Vitra

In Vitra – Integrierte virtuelle und traditionelle Anatomie

Mit Virtual-Reality-Brillen gelingt der Durchblick in die Anatomie

Das In Vitra Projekt ist der Impuls, an der Medizinischen Universität Wien und den Bildungseinrichtungen des Innovationsraums Ostösterreich / Westslowakei die theoretische und klinisch assoziierte anatomische Lehre durch die Verwendung von Virtual Reality (VR) zu optimieren.

  Link zur Homepage unserer Partner:  Comenius Universität Bratislava

In Vitra ist ein grenzübergreifendes EU-Projekt der Medizinischen Universität Wien und der medizinischen Fakultät der Comenius Universität (LFUK) in Bratislava, finanziert vom Interreg Slovakia-Austria – European Regional Development Fund. Gemeinsam werden diese beiden Universitäten VR-Hard- und Softwarekomponenten anschaffen, Know-how aufbauen und austauschen und Lehrveranstaltungsformate erarbeiten. Die neu geschaffene Lehrinfrastruktur soll die Qualität der Aus- und Weiterbildung in den medizinischen und medizinisch assoziierten Berufen in der Region Ostösterreich / Westslowakei modernisieren und noch weiter verbessern. Das Projekt wird daher vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Stadt Wien und mehreren lokalen Fachhochschulen unterstützt.


In Vitra ist auf die anatomische Lehre und die Erarbeitung anatomischer Grundlagen vorklinischer und klinischer Fächer fokussiert. Konkretes Ziel ist es, durch die Verwendung von VR-Lehrmitteln komplexe dreidimensionale menschliche Strukturen sowie deren Schichtungen und Lagebeziehungen für die Studierenden einfach und schnell erfassbar zu machen. Dazu werden Facilities für angeleitetes VR-Selbststudium etabliert, sowie innovative Konzepte für den VR-unterstützten Kleingruppenunterricht erarbeitet, getestet, evaluiert und in die Curricula beider Universitäten integriert. Neue Formate des Anatomieunterrichtes, in denen reale und virtuelle Lehrmittel kombiniert werden, werden entwickelt.

Das Projekt wurde 2020 gestartet. Es endet im Dezember 2022. Die im Projekt geschaffene VR-Lehrinfrastruktur und die neuen Lehrformate stellen die Basis für ein umfassendes Digitalisierungskonzept dar. Sie werden in den folgenden Jahren ausgebaut, stetig weiterentwickelt und ergänzend zu den realen Sezierpraktika etabliert.